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BIOFACH – die Weltleitmesse für Bio-Lebensmittel

BIOFACH – die Weltleitmesse für Bio-Lebensmittel

WANN: 12. – 15. Februar 2020

WO: im Messezentrum Nürnberg

BIOFACH – Weltleitmesse für Bio-Lebensmittel

Der Biohandel trifft sich zur Bio-Messe vom 12. – 15. Februar 2020 im Messezentrum Nürnberg.

Bio ist mehr als ein Siegel oder eine Zertifizierung: Bio steht für Qualität und Überzeugung – für den verantwortungsbewussten Umgang mit den Ressourcen der Natur.

Die BIOFACH ist der Ort, an dem Menschen ihre Leidenschaft für Bio-Lebensmittel und den Bio-Markt teilen, sich kennenlernen und austauschen – und das schon seit 1990.

Die perfekte Gelegenheit für Fachbesucher den Bio-Produzenten vor Ort zu begegnen und sich von den neuesten internationalen Branchentrends inspirieren zu lassen.

Treten auch Sie ein in eine Welt der Bio-Produkte und des Geschmacks – into organic.

BIOFACH

Messezentrum
90471 Nürnberg

https://www.biofach.de/de/messeinfo

Video der BIOFACH 2019

Ein ganz spezieller Nachtclub

Ein ganz spezieller Nachtclub

Dieser Nachtclub für Ältere bekämpft Einsamkeit mit Tee-Party-Disco

 

 

Abgesehen von der Absicht, eine gesündere, fröhlichere Gemeinschaft unter älteren Menschen zu bilden, bedeutet der Posh Club für Simon Casson auch die Möglichkeit, Alt und Jung zu mischen, verschiedene Generationen zur Interaktion anzuregen.
„Ich denke, wir haben den Bezug zwischen den Generationen verloren, denn das ist nicht das, was der Kaptialismus inspiriert“, sagte er in einem Interview mit The Guardian. Das ist auch der Grund, warum die freiwilligen Helfer dieses Clubs aus Menschen verschiedener Altersgruppen und Herkünfte bestehen.

Perspektiven für den Posh Club sind gut, auch wenn der freiwillige Helfer Dickie zugibt, dass jedes erfolgreiche Event nur durch Spenden ermöglicht wird und es deshalb nicht möglich ist, häufiger Veranstaltungen anzubieten.  Er verrät uns auch, dass bereits viele Teilnehmer aus anderen Städten zu ihren Disco-Events kommen und sich wünschten, sie hätten ein ähnliches Angebot in ihrer eigenen Nachbarschaft.

Diesem Wunsch nachzukommen ist jedoch nicht so einfach. Die Qualität, die Atmosphäre muss stimmen, alles muss mit Liebe organisiert und bewerkstelligt werden – denn sonst wär’s eben nicht der Posh Club. (Interview von Vice)

Einsamkeit und Isolation sind häufige Begleiter in der älter werdenden Gruppe von Menschen. Krankheit oder körperliche Einschränkungen zwingen Viele, zuhause zu bleiben. Das erwartet man zmindest. Weil für eine große Anzahl niemand mehr sorgen kann, entschließen sich viele für ein Altersheim.

Diese ehrenamtliche Initiative zielt daher darauf ab, eine Gemeinschaft zu bilden und so gegen Einsamkeit und Isolation zu wirken. Nicht nur entsteht so ein Zusammengehörigkeitsgefühl, es bricht außerdem mit dem Vorurteil, dass ältere Menschen keinen Spaß mehr haben wollen.

Wie die 71-jährige Margaret im Interview mit The Guardian sagt, „Ich nenne uns die recycelten Teenager. Wir sind zwar pensioniert, aber unser Verfallsdatum ist noch lang nicht abgelaufen.“
Und vielleicht ist es endlich Zeit, ihnen das auch zuzugestehen. Wer hat behauptet, dass alte Menschen jemals aufgehört haben, Party zu machen?

 

 

 

sieh dir das Video an, um zu sehen, was im Posh Club los ist!
Compact with Africa-Fazilität der G20 unterstützt grüne Unternehmen

Compact with Africa-Fazilität der G20 unterstützt grüne Unternehmen

Deutschland und die Weltbank gründen Fazilität zur Steigerung von Investitionen des Privatsektors in grüne Unternehmen in Afrika

 

Bei der zweiten hochrangigen Konferenz zum G20 Compact with Africa (CwA), die gestern abend auf Einladung von Bundeskanzlerin Angela Merkel stattfand, haben Deutschland und die Weltbank den Startschuss für eine neue Fazilität zur Förderung privatwirtschaftlicher Investitionen in grüne Unternehmen und zur Mobilisierung von Finanzmitteln für Klimaschutz- und Anpassungsmaßnahmen in Afrika gegeben. Ziel der Fazilität ist die Mobilisierung von Investitionen des Privatsektors zur Förderung klimabezogener Aktivitäten kleiner und mittlerer Unternehmen in CwA-Ländern. Die Fazilität wird mit drei Instrumenten darauf hinarbeiten, ein investitionsfreundliches Umfeld zu schaffen: 1) politischer Dialog und Schaffung günstiger Rahmenbedingungen; 2) Kapazitätsaufbau und technische Unterstützung; 3) Gestaltung von Blended-Finance-Instrumenten für den Privatsektor.

Svenja Schulze, Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU), kommentierte: „Wir sehen Umwelt- und Klimaaspekte als zentralen Bestandteil des G20 Compact with Africa und begrüßen die Einrichtung der neuen Fazilität. Private Investitionen in die Entwicklung einer klimafreundlichen Wirtschaft – etwa in erneuerbare Energien oder eine nachhaltige und klimaresiliente Landwirtschaft – können Grundpfeiler für eine nachhaltige Entwicklung in unseren afrikanischen Partnerländern sein. Alle Investitionen sollten ehrgeizigen Umwelt- und Sozialstandards entsprechen. Als Beitrag hierzu wird mein Ministerium gemeinsam mit der Weltbank eine neue Fazilität einrichten, die Klimafinanzierung für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) in CwA-Ländern mobilisieren soll.“

Laura Tuck, Vizepräsidentin für nachhaltige Entwicklung bei der Weltbank, sagte: „Die Beteiligung der Privatwirtschaft ist essenziell für nachhaltige Entwicklung und die Bekämpfung des Klimawandels. Afrikas grüne KMU haben das Potenzial zur Entwicklung maßgeschneiderter Lösungen für die lokalen Bedürfnisse, aber sie brauchen einen besseren Zugang zu Finanzmitteln, um wachsen zu können. Wir sind überzeugt, dass die neue Fazilität zur Schaffung eines förderlichen Umfelds beiträgt, in dem lokale Unternehmen, die nachhaltige Lösungen anbieten, Unterstützung finden können.“

Deutschland wird insgesamt 20 Millionen Euro bereitstellen. Die Hälfte dieser Summe steht für die Stärkung lokaler Kapazitäten zur Entwicklung von grünen Geschäftsmodellen und Strategien der Klimafinanzierung zur Verfügung. Die Finanzkomponente mit einem Anfangskapital von zehn Millionen Euro wird Blended-Finance-Instrumente für lokale KMU anbieten, die in klimabezogene Maßnahmen investieren. Deutschland und die Weltbank haben andere Geldgeber eingeladen, sich an dieser multilateralen Initiative zu beteiligen.

Deutschlands Beitrag im Rahmen der Internationalen Klimaschutzinitiative ist Teil der umfassenden Bemühungen des BMU, die Zusammenarbeit mit afrikanischen Ländern zu stärken. Diese Bemühungen beruhen vor allem auf der Tatsache, dass das herausragende Naturkapital des afrikanischen Kontinents eine Schlüsselrolle für den globalen Klima- und Biodiversitätsschutz spielt, sowie auf der Überzeugung, dass Niedrigemissionsstrategien zum Katalysator der wirtschaftlichen Entwicklung Afrikas werden können.

Compact with Africa (CwA) und zweite hochrangige Konferenz

Die CwA-Initiative der G20, 2017 unter deutschem G20-Vorsitz ins Leben gerufen, dient der Förderung von privatwirtschaftlichen Investitionen in reformorientierten afrikanischen Ländern. Zwölf Länder nehmen an der Initiative teil: Ägypten, Äthiopien, Benin, Burkina Faso, Côte d’Ivoire, Ghana, Guinea, Marokko, Ruanda, Senegal, Togo und Tunesien. Die CwA-Initiative wird von der Africa Advisory Group (AAG) der G20 gesteuert, deren Vorsitz Deutschland und Südafrika gemeinsam innehaben. Die Gruppe der Afrikanischen Entwicklungsbank, der Internationale Währungsfonds und die Weltbankgruppe koordinieren die Initiative.

Nach der ersten hochrangigen CwA-Konferenz im Oktober 2018 in Berlin hat die Bundeskanzlerin nun zum zweiten Mal die CwA-Länder, internationale Organisationen und G20-Partner eingeladen, um die Umsetzung der CwA-Maßnahmen zu diskutieren. Zwölf afrikanische Staats- und Regierungschefs nahmen an der Konferenz teil.

Mehr Insektenvielfalt auf den Firmengeländen

Mehr Insektenvielfalt auf den Firmengeländen

Unternehmen der Region Hannover sind dazu aufgerufen, ihre Firmengelände naturnah zu gestalten und damit Lebensräume für Insekten zu schaffen.

Das Bundesumweltministerium fördert die insektenfreundliche Gestaltung von Firmengeländern. Ziel des Projekts „Außenstelle Natur“ ist es, in einem ersten Schritt mindestens 42 kleine und mittlere Unternehmen zur insektenfreundlichen Gestaltung von Firmengeländen zu beraten und entsprechende Maßnahmen umzusetzen. Die Erkenntnisse daraus sollen Modellcharakter für andere Unternehmen haben. Das Projekt im Bundesprogramm Biologische Vielfalt wird bis September 2024 vom Bundesumweltministerium mit 860.000 Euro gefördert und vom Bundesamt für Naturschutz (BfN) inhaltlich begleitet.

Bundesumweltministerin Svenja Schulze: „Mit dem Aktionsprogramm Insektenschutz wollen wir das Insektensterben stoppen. Dafür kommt es unter anderem auf mehr Lebensräume für Insekten an. Das Projekt ‚Außenstelle Natur‘ trägt ganz konkret dazu bei, mehr Insektenlebensräume auch in den Städten wiederherzustellen und ihre Qualität zu verbessern. Denn Betriebsgelände machen einen nennenswerten Teil der urbanen Fläche aus – zumeist aber in Form von sterilen, versiegelten Flächen. Im Rahmen des Projekts rufen wir Firmen dazu auf, aktiv Nist- und Lebensräume für Insekten zu schaffen, auf Biozide und Düngemittel zu verzichten und eine insektenfreundliche Beleuchtung zu installieren. So helfen wir den Insekten – und lassen es auf Firmengeländen summen und krabbeln.“

BfN-Präsidentin Prof. Beate Jessel: „Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Unternehmen sind eine wichtige Zielgruppe, deren Bewusstsein für die biologische Vielfalt mit diesem Projekt gestärkt werden soll. Um das Wissen und die Sensibilität für das Thema naturnahe Gestaltung zu erhöhen, werden durch die ‚Außenstelle Natur‘ aber auch für die Kommunen, für potenzielle Beratungsstellen und Gartenbaubetriebe bundesweite Schulungen angeboten. Ein gemeinsam mit der Forschungsgesellschaft Landschaftsentwicklung Landschaftsbau e. V. erarbeitetes Regelwerk soll insbesondere Gartenbaubetrieben bei der naturnahen Gestaltung Hilfestellung geben.“

„Außenstelle Natur“ wird vom Umweltzentrum Hannover e. V. durchgeführt. Die Unternehmen erhalten einen Zuschuss zum Erwerb geeigneten Saatguts sowie eine Erstberatung durch einen Naturgarten-Betrieb für die Neu- oder Umgestaltung ihrer Außenflächen. Weiterhin werden eine Beratung zur insektenfreundlichen Beleuchtung sowie ein Leuchtmittelzuschuss angeboten. Die Unternehmen finanzieren die Umsetzung und sensibilisieren ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für die Themen Biodiversität und Insektenschutz. Dafür sind Informationsveranstaltungen, Workshops und firmeninterne Aktionen geplant. Die Erkenntnisse sollen anschließend bundesweit auf andere Firmen, Städte und Gemeinden übertragen werden.

An einer Teilnahme interessierte Unternehmen können sich an Noreen Hiery vom Umweltzentrum Hannover wenden.

 

Mehr Infos zum Thema gibt’s hier…

 
Nadine Schubert über ihren Blog und ihr Buch „Besser leben ohne Plastik“

Nadine Schubert über ihren Blog und ihr Buch „Besser leben ohne Plastik“

In diesen Tagen ist die 15. Auflage meines ersten Buches „Besser leben ohne Plastik“ bei mir eingetrudelt. Das erfüllt mich mit stolz und macht zufrieden. Denn es bedeutet schließlich auch, dass ich viele Menschen mit meinen Büchern erreiche und somit ein Umdenken in der Gesellschaft stattfindet. Angefangen hat alles mit einem Umdenken in meinem Kopf. Und das war gar nicht geplant.

Ich war schon immer ein Mensch, der zu seinen Entscheidungen steht. Der durchzieht, was er sich vorgenommen hat und der dabei diszipliniert ist. Selten wurden meine Entscheidungen angezweifelt. Nie wurde an mir gezweifelt oder daran, dass ich das schaffe, was ich da vorhabe. Und vielleicht wurde die Anti-Plastik-Bewegung deshalb so groß, weil ich zu dem stehe, was ich verbreite.

Im Frühjahr 2013 war ich schwanger mit unserem zweiten Kind. Inzwischen bin ich Mutter einer 6-jährigen Tochter und eines 15-jährigen Sohnes. Schon im Mutterschutz sah ich eine Reportage über Plastikmüll im Fernsehen. Verschmutze Meere, verdreckte Umwelt, sterbende Tiere und Weichmacher im Körper aus Lebensmittelverpackungen.

Schockierende Bilder

Die Bilder haben mich berührt und schockiert. Ich wollte nicht dafür verantwortlich sein, dass die Welt in Plastik ertrinkt. Ich wollte nicht daran schuld sein, dass Vögel, Fische, Delphine und Wale elendig an gefressenem Plastik verrecken müssen. Und ich wollte mir nicht vorwerfen müssen, meine Kinder mit in Plastik verpackten Lebensmitteln krank zu machen.

Noch am selben Tag fiel die Entscheidung: Familie Schubert lebt ab sofort plastikfrei. Ich habe meinem Mann davon erzählt. Er fragte mich, ob er da auch etwas tun müsse. „Ja! Du wirst nur noch Getränke in Glasflaschen kaufen“, war meine Antwort. Gesagt, getan. Am nächsten Tag begann das Leben ohne Plastik.

Aller Anfang war nicht schwer

Ganz ehrlich: Ich wusste sofort, was ich anders machen konnte. Schließlich gab es auch 2013 schon Joghurt und Milch in Pfandgläsern. Es gab Säfte in Glasflaschen und Ketchup musste man auch nicht in der Plastiktube kaufen. Es waren die kleinen Dinge beim Lebensmitteleinkauf, die ich geändert habe.

Ich bin auch sofort mit meinen Dosen an die Wurst- und Käsetheke. Von Anfang an hat mich niemand abgewiesen. Ich bekam meine Waren immer und überall in meine mitgebrachten Gefäße.

Und in der Obst- und Gemüseabteilung kaufte ich strikt nur noch, was ich unverpackt bekam.

Einige Dinge waren nicht so leicht. Ich musste meinen damals 8 Jahre alten Sohn davon überzeugen, nicht mehr so viele Cornflakes zu essen. Ohne Plastikverpackung gab es die nicht, also reduzierten wir. Damit war er einverstanden.

Nudeln gab es nur noch von Barilla (am Anfang fiel mir nichts besseres ein), Chips und Gummibärchen kaufte ich gar nicht mehr.

 

Lesen Sie weiter auf Nadine’s Blog und erfahren alle Einzelheiten…..