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Kultur gemeinsam erleben

„Kunst und Kultur sind nicht die sympathische Nische unserer Gesellschaft, sondern das Eigentliche, das sie zusammenhält.“
– Dr. Norbert Lammert, Präsident des Deutschen Bundestages von Oktober 2005 bis Oktober 2017

 

KULTURISTENHOCH2 wendet sich speziell an Seniorinnen und Senioren mit kleiner Rente. Sie sind eingeladen, regelmäßig und kostenlos, gemeinsam mit einem jungen Menschen aus ihrem Stadtteil, die kulturelle Vielfalt Hamburgs zu nutzen.

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Mehr Austausch im Quartier

KULTURISTENHOCH2 regt den Austausch und das Kennenlernen zwischen den Generationen an. Durch wechselseitige Achtsamkeit soll der Zusammenhalt im gemeinsamen Stadtteil gestärkt werden. Dabei nutzt das Projekt die Kraft von Kunst und Kultur, Mittler zwischen den Generationen zu sein.

 

 

Dialog zwischen den Generationen

Oberstufenschülerinnen und -schüler sind eingeladen, in intergenerationellen Begegnungen Neues zu lernen und sich freiwillig zu engagieren. Alles, was sie brauchen, ist Offenheit für den Kontakt mit älteren Menschen. Die Jugendlichen werden in schulinternen Workshops und einem externen Training unter fachlicher Anleitung auf ihr freiwilliges Engagement vorbereitet.

In einem zweiten Schritt werden Hamburger Seniorinnen und Senioren aus der Umgebung der Schulen mit dem Angebot von KULTURISTENHOCH2 vertraut gemacht und für die Teilnahme gewonnen.

Sie erhalten zwei Karten, laden den jugendlichen Gast ein und erleben gemeinsam z.B. ein Konzert, eine Lesung, ein Schauspiel. Eventuell anfallende Kosten für Bus und Bahn werden für die Seniorinnen und Senioren übernommen. Auch Garderobengeld und ein Pausengetränk sind inklusive.

 

Mehr zu diesem Projekt finden Sie hier….

 

 

KulturistenHoch2 waren nominiert für den TAZ Panter Preis 2018

 

 

Begegnung ist das Entscheidende

Der Verein ermöglicht bedürftigen Hamburger SeniorInnen kostenlose Besuche kultureller Veranstaltungen – begleitet von OberstufenschülerInnen.

Auszug aus dem Originalbeitrag der TAZ

Von MAREIKE BARMEYER

Wenn 42.000 alte Menschen in einer Stadt wie Hamburg nicht genug Geld haben, tut das weh“, sagt Christine Worch. Sie ist Initiatorin und Erfinderin des Generationenprojekts KULTURISTENHOCH2, das seit 2016 wirtschaftlich bedürftigen Senior*innen in Hamburg den Besuch von Kulturveranstaltungen ermöglicht. Das Besondere daran: Begleitet werden diese von ehrenamtlich engagierten Schüler*innen aus ihrem Stadtteil.

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Die Jugend mit ins Boot holen

Vor fünf Jahren begann sie beim Verein KulturLeben Hamburg e. V. als Beraterin zu arbeiten, einer Organisation, die in ganz Hamburg Kulturkarten an bedürftige Menschen – jeden Alters – vermittelt. Dort hätte sie festgestellt, dass ältere Menschen oft gesagt haben: „Ich würde da ja gerne hingehen, aber ich habe niemanden mehr und traue mich nicht raus.“ Das ist ein Problem, hatte sich Worch gedacht und überlegt, wie sie es lösen könnte: „Das Beste wäre es“, erzählt Worch ihren Gedankengang, „angesichts dessen, dass wir einen Wandel in der Gesellschaft haben, nämlich eine Überalterung, dass man gleich die Jugend mit ins Boot holt.“

Den ganzen Artikel lesen Sie hier…

 

 

 

 

 

 

 

 


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