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Geburthshilfeklinik Äthiopien – Hilfe für genitalverstümmelte Frauen

Geburthshilfeklinik Äthiopien – Hilfe für genitalverstümmelte Frauen

WANN: LAUFENDE SPENDENAKTION
WO: BETTERPLACE.ORG

Am Rande der Danakilwüste Äthiopiens baute und betreibt TARGET e. V. eine Gynäkologie- und Geburtshilfeklinik auf hohem medizinischen Niveau. Sie ist die einzige zuverlässige Hilfe für die an den Folgen der Genitalverstümmelung massiv leidenden Mädchen und Frauen der Afar. Durch unsere Aufklärungskampagnen vor Ort ist FGM rückläufig. Mit dem Berufsverband der Frauenärzte e. V., ehrenamtlichen Medizinern und äthiopischen Fachkräften ist Hilfe 24h/365 Tage möglich. Das Projekt finanziert sich aus Spenden und benötigt dringend langfristige Unterstützung. Jede Spende bedeutet direkte Hilfe für die Mädchen, Mütter und Babys in ihrer großen Not und unterstützt aktiv den Schutz vor FGM.

Idee

In der Region Afar ist die Pharaonische Verstümmelung verbreitet. Dabei werden den Mädchen die äußeren und manchmal Teile der inneren Genitalien von traditionellen Beschneiderinnen mit rostigen Messern, Rasierklingen oder Glasscherben abgeschnitten und teilweise die Wundränder mit Dornen verschlossen. Es bleiben nur eine kleine Öffnung, schlimmste Narben, funktionelle massive Störungen und Schmerzen. Geburt wird für Mutter und Kind zum lebensbedrohlichen Risiko. Die Säuglings- und Müttersterblichkeit ist hoch. Operationen oder Kaiserschnitte sind nur in weit entfernten Städten möglich, für die Frauen unerreichbar. Die als Halbnomaden lebende Afar (1,6 Mio. Menschen) waren das erste Volk, das sich TARGETs Initiative angeschlossen, die Weibliche Genitalverstümmelung zur Sünde erklärt und dies im Stammesgesetz festgeschrieben hat. Um auch direkt Opfern zu helfen und Prävention durch Aufklärung zu leisten, verwirklichte TARGET e. V. dieses besondere Projekt.Verwendung der Spendengelder

Zur Erhaltung des laufenden Betriebes werden in der Geburtshilfeklinik kontinuierlich neue medizinische Sachgegenstände und Verbrauchsmaterialien benötigt. Um den schnellen Transport der schwangeren Frauen zur Entbindung in der umliegenden Wüstenregion leisten zu können, ist derzeitig der Kauf eines gut ausgestatteten Ambulanzfahrzeugs dringend notwendig. Die Gesamtkosten betragen hierfür ca. 46.000 €.

Zudem werden mit Ihren Spendengeldern u. a. Flugkosten für ehrenamtliche Fachärzte, weitere medizinische Geräte und Verbrauchsmaterialien finanziert, die den Betrieb der Klinik gewährleisten. Hier behalten wir uns vor, die Gelder nach unserem Ermessen und Dringlichkeit der Verwendung einzusetzen.

Weitere Informationen

https://www.target-nehberg.de
https://www.facebook.com/TargetRuedigerNehberg
https://www.instagram.com/target.ruedigernehberg/

Kontakt

Bei Rückfragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung:
E-Mail: spende@target-nehberg.de
Telefon: 040 / 228 6332 0

Weiter unterstützt wird dieses Projekt von

„Übers Salz für Mädchenrechte“

 

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Liebe Alle!
Wir lieben Abenteuer. Deshalb durchqueren wir die größte Salzwüste der Welt – den Salar de Uyuni in Bolivien. Herausforderung muss sein: Wir laufen und radeln. Sieben Tage – 160 Kilometer. Am 20. Oktober 2018 gehts los. Wir wollen der Aktion einen Sinn geben und auf die wahnsinns Arbeit, die Rüdiger Nehbergs Menschenrechtsorganisation Target in Äthiopien leistet, aufmerksam machen.
Wir drei sind Irene Burow (34), Redakteurin bei den Lübecker Nachrichten, Weltenbummlerin und passionierte Fotografin. Mit dem ersten selbstverdienten Geld gings nach Namibia zu einem Entwicklungshilfeprojekt. Viele Länder sind dazugekommen – erkundet auf eigene Faust. Zuletzt ist sie in einem Dschungelbaumhaus am kolumbianischen Amazonas aufgewacht und auf einem Holzboot in Afrikas kleinstem Land Gambia. Wolfgang Kulow (69) ist seit über 50 Jahren Extremsportler. Er möchte sich mit der Überquerung des Salar de Uyuni einen seiner letzten großen Lebensträume im Extremsport erfüllen. Dutzende Grenzerfahrungen, darunter mehrfache Weltrekorde, hat er bereits gesammelt. Im vergangenen Jahr überquerte er mit Jörn den 640 Kilometer langen Baikalsee auf dem Eis. Jörn Theissig (47) ist Kriminaldirektor beim Bundeskriminalamt. Seine Wohlfühltemperatur liegt normalerweise jenseits der -25 Grad. Seit einigen Jahren verbindet er seine Extremläufe mit Spendenaktionen für Vereine und Initiativen. Diesmal wird das Klima ganz anders für ihn – für alle drei. Hohe Sonneneinstrahlung, kein Orientierungspunkt so weit das Auge reicht. Die Temperaturen können tagsüber und nachts extrem unterschiedlich sein und es gibt kein Wasser.
Der Verein Target betreibt in einer ähnlich rauhen Gegend Äthiopiens, am Rande der Salzwüste Danakil, eine Geburtsklinik für genitalverstümmelte Frauen. Um Leben zu retten fahren Ambulanzfahrzeuge dort etwa so weit, wie wir durch die bolivianische Salzpfanne laufen. Dringend gebraucht wird ein neues Fahrzeug. Es kostet ohne Ausstattung 22000 Euro. Werdet Teil der Aktion und spendet einen kleinen Betrag. Wir freuen uns riesig, wenn wir alle gemeinsam einen Krankenwagen (mit-)finanzieren können.
Alle Spenden von Euch fließen zu 100 Prozent direkt zu Target.
Unsere Logistikkosten des Spendenlaufes bezahlen wir natürlich selbst!
Macht bitte alle mit bei der Spendenaktion für Mädchen, die sich nicht ohne uns helfen können … auch Deine Spende zählt auf Betterplace, jeder Cent und jeder Euro!Danke für Eure Unterstützung
Irene, Wolfgang und Jörn

Alle Infos gibt’s hier …

und hier …https://www.target-nehberg.de/