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BIOFACH – die Weltleitmesse für Bio-Lebensmittel

BIOFACH – die Weltleitmesse für Bio-Lebensmittel

WANN: 12. – 15. Februar 2020

WO: im Messezentrum Nürnberg

BIOFACH – Weltleitmesse für Bio-Lebensmittel

Der Biohandel trifft sich zur Bio-Messe vom 12. – 15. Februar 2020 im Messezentrum Nürnberg.

Bio ist mehr als ein Siegel oder eine Zertifizierung: Bio steht für Qualität und Überzeugung – für den verantwortungsbewussten Umgang mit den Ressourcen der Natur.

Die BIOFACH ist der Ort, an dem Menschen ihre Leidenschaft für Bio-Lebensmittel und den Bio-Markt teilen, sich kennenlernen und austauschen – und das schon seit 1990.

Die perfekte Gelegenheit für Fachbesucher den Bio-Produzenten vor Ort zu begegnen und sich von den neuesten internationalen Branchentrends inspirieren zu lassen.

Treten auch Sie ein in eine Welt der Bio-Produkte und des Geschmacks – into organic.

BIOFACH

Messezentrum
90471 Nürnberg

https://www.biofach.de/de/messeinfo

Video der BIOFACH 2019

Orange Fiber: alles andere als Einheitsbrei – Nachhaltigkeit in der Modeindustrie

Orange Fiber: alles andere als Einheitsbrei – Nachhaltigkeit in der Modeindustrie

 

 

Mode & Materialien aus Orangenschalen – made in Italy

 

Orange Fiber – Ein Start-Up aus Sizilien macht es möglich

 

Das Garn für die Stoffe wird aus Fruchtbrei und deren Überresten gewonnen, sodass die Garne zu 100% aus Zitrusfrüchten hergestellt werden. Sie können aber auch mit anderen Materialien vermischt werden und so zum Beispiel opak oder glänzend gemacht werden. Die Stoffe sollen sich wie Seide anfühlen und können außerdem beliebig gefärbt und bedruckt werden.

 

Ein weiterer großer Vorteil; ganz im Sinne der Kreislaufwirtschaft sind die Fasern sind einerseits biologisch abbaubar, während die Rohstoffe aus lokalen, recycelten und Abfallprodukten gewonnen werden. Nur zurecht gewann das italienische Unternehmen mit seiner innovativen Idee mehrere Preise, unter anderem den Ideas4Change Award der United Nations Economic Commission for Europe (UNECE) im Jahr 2015.

 

 

Die Modeindustrie als weltweiter Verursacher von CO2-Emmissionen auf dem 2. Platz

Da der weltweite Anbau von Orange, Mandarine und Co. stetig zunimmt, fallen somit auch jährlich tonnenweise Abfälle an, die einerseits eine große Herausforderung für die Abfallwirtschaft darstellen, andererseits landet bei der Verursachung der weltweiten CO2-Emmissionen die Modeindustrie auf dem zweiten Platz. Deswegen finden wir, ist das ein gelungenes Projekt, das mehr Aufmerksamkeit verdient hat.

 

Hier geht es zu Orange Fiber: http://orangefiber.it/en/

 

Kooperativer Supermarkt – Ausnahme-Erfolg oder Konzept der Zukunft?

Kooperativer Supermarkt – Ausnahme-Erfolg oder Konzept der Zukunft?

Drei Stunden im Monat mitarbeiten und Essen günstiger kaufen – das ist das Konzept hinter Frankreichs erstem kooperativen Supermarkt in Paris. Dabei sind die Waren nicht nur günstig, sondern größtenteils auch nachhaltig produziert und verpackungsfrei.

Im Pariser Supermarkt La Louve bekommt man hochwertige Lebensmittel viel günstiger. Dafür muss man nur Teil der Genossenschaft werden und gerade mal drei Stunden im Monat mitarbeiten. Etwa beim Ware einräumen, an der Kasse oder an der Obstwaage. Insgesamt muss der Supermarkt deshalb nur sieben bezahlte Mitarbeiter beschäftigen. Das spart Personalkosten und so ist ein Einkauf hier rund 20 Prozent billiger als bei großen Handelsketten.

 

 

Hochwertige Lebensmittel für wenig Geld

Vor allem Menschen mit wenig Geld können sich auf diese Weise gut ernähren. Denn trotz der günstigen Preise, sind 80 Prozent der Lebensmittel bei La Louve im 18. Pariser Arrondisement nachhaltig und biologisch produziert. Das Obst und Gemüse kommt größtenteils aus der Region um Paris, das Fleisch direkt vom Bauern. Der Laden verzichtet zudem weitgehend auf Verpackungen und spart so auch noch jede Menge Müll ein.

Die Idee kam Mitgründer Tim Boothe, weil er mit dem Angebot herkömmlicher Supermärkte nicht mehr zufrieden war: „Ich hatte damals nicht viel Geld, wollte aber gut essen. Dafür gibt es nicht viele Lösungen. Entweder zahlt man teures Geld um sich korrekt zu ernähren. Oder man isst nicht besonders gute Lebensmittel aus klassischen Supermärkten.“

Als Vorbild für La Louve diente der Park Slope Food Coop, eine Supermarkt Kooperative, die bereits sei 1973 nach dem gleichen Prinzip arbeitet. Gemeinsam mit Brian Horiban konnte Boothe den kooperativen Supermarkt nach einer einjährigen Testphase im November 2017 offiziell eröffnen. 

 

Ein kooperativer Supermarkt für das ganze Viertel

Das Modell von La Louve richtet sich an alle Menschen in der Nachbarschaft und stärkt das Gemeinschaftsgefühl der Bewohner: Die Genossenschaftler arbeiten im Supermarkt immer zu zweit in Teams zusammen und lernen so neue Leute kennen.

„Unsere Ambition als Konsumentengenossenschaft ist es wirklich für das gesamte Viertel da zu sein. Wir sind in einem Einwandererviertel. Unsere Verantwortung ist wie die einer öffentlichen Bücherei. Wir haben eine bildende Rolle und sind offen für alle.“

Original-Artikel von Utopia.de, sowie viele weitere, interessante Beiträge, findet ihr hier…

Bildquelle: Screenshot des ZiB-Video-Beitrags



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