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Rise for Climate – Aktionstag für mehr Klimaschutz – 08. September 2018

Rise for Climate – Aktionstag für mehr Klimaschutz – 08. September 2018

WANN: 08. SEPTEMBER 2018
WO: FRANKFURT a.M. und WELTWEIT

Weltweit demonstrieren Menschen am 8. September beim Aktionstag „Rise for Climate“ für mehr Klimaschutz. Auch das Frankfurter Klimabündnis beteiligt sich an diesem Aktionstag und fordert eine aktivere Klimapolitik der Stadt, vor allem einen schnellen Kohleausstieg!

Hard facts zur Demo:
8. September 2018, 11 Uhr, Start an der Alten Oper Frankfurt, Demonstrationszug über die Hauptwache zum Römerberg mit Kundgebung

Hard facts zur Kohle in Frankfurt:
– Im Heizkraftwerk West der Mainova AG werden jeden Tag fast 1000 Tonnen Steinkohle aus Russland und den USA verfeuert. Das Klimabündnis fordert: Beendet die gesundheitsschädliche Kohleverstromung!
– 824.000 Tonnen Kohlendioxid bläst das Heizkraftwerk West pro Jahr in die Luft, dazu Stickoxide, Schwefeloxide und hochgiftiges Quecksilber. Wir fordern: Keinen Giftcocktail mehr für die Frankfurter Luft!
– Sogar Straßenbahnen und U-Bahnen fahren in Frankfurt derzeit mit Kohlestrom. Wir fordern: Beendet den Irrsinn! Öko-Strom für den ÖPNV. Sofort!
– Wo bleibt die Frankfurter Energiewende? Wir fordern: Bringt Alternativen zur fossilen Energiegewinnung auf den Weg!

Macht mit! Kommt am 8.9. um 11 Uhr zur Alten Oper!

Das Frankfurter Klimabündnis wird getragen von: BUND Frankfurt, Café 2 Grad, DIE LINKE.FFM, klimattac (Teil des globalisierungskritischen Netzwerks attac), Nachbarschaftszentrum Ginnheim, Naturfreunde Frankfurt, Naturfreundejugend Frankfurt, Piratenpartei Frankfurt, Transition Town Frankfurt, VCD Regionalgruppe Rhein-Main. Weitere Mitglieder sind willkommen.

Kontakt zum Frankfurter Klimabündnis über klimattac@attac-ffm.de, weitere Informationen www.attac-netzwerk.de/frankfurt/arbeitsgruppen

Grüner Flughafen Stuttgart

Grüner Flughafen Stuttgart

Der Betrieb des Flughafens hat Auswirkungen auf die Umwelt. Die Flughafen Stuttgart GmbH (FSG) kann in unterschiedlichem Maße dazu beitragen, Lärm, Treibhausgase, Energieverbrauch und Abfälle zu reduzieren sowie angrenzende Gewässer und die biologische Vielfalt zu schützen. Wo wir Einfluss nehmen können, verringern wir unsere Umweltbelastungen konsequent. Die FSG hat dazu den Umweltschutz als strategisches Unternehmensziel verankert. Unsere Umweltpolitik als Teil des fairport-Kodex gilt verbindlich für alle Mitarbeiter. Mit unserem nach EMAS (Eco Management and Audit Scheme) geprüften Umweltmanagementsystem steuern und verbessern wir unsere betrieblichen Umweltleistungen.

Alle Daten und Fakten zur Umweltarbeit der Flughafengesellschaft sowie unsere Ziele für die Zukunft gibt es im aktuellen Bericht. Er beinhaltet auch unsere Umwelterklärung, die nach den strengen Kriterien von EMAS geprüft ist.

Dranbleiben. Bericht 2017.

 

Wer es ganz genau wissen will, nimmt an einer „Nachhaltigkeit am Airport“-Führung teil. Dort kann man hautnah miterleben, wie der Flughafen im Lärm- und Klimaschutz oder mit seinem Energiemanagement aktiv ist.

Flughafenführungen

 

Bis 2050 klimaneutral

„Ihre Treibhausgasemissionen will die Flughafengesellschaft bis 2030 im Vergleich zu 1990 halbieren. Bis 2050 soll der Flughafen Stuttgart klimaneutral betrieben werden.“

Mit dem internationalen Klimaabkommen will die Weltgemeinschaft die durch Treibhausgase verursachte Erderwärmung auf deutlich unter zwei Grad und möglichst sogar auf 1,5 Grad begrenzen. Der Flughafen Stuttgart sieht sich in der Verantwortung, seine CO2-Bilanz weiter zu verbessern, denn wie fast jedes Unternehmen verursacht auch der Airport-Betrieb Emissionen, die zum Klimawandel beitragen.

Zwei Reduktionsziele geben den Kurs am Flughafen Stuttgart in Sachen Klimaschutz vor: Ihre Treibhausgasemissionen will die Flughafengesellschaft bis 2030 im Vergleich zu 1990 halbieren. Bis 2050 soll der Flughafen Stuttgart klimaneutral betrieben werden.

Das anspruchsvolle Vorhaben soll durch neue Effizienz- und Reduktionsprojekte auf dem eigenen Gelände umgesetzt werden. Um den Ausstoß von CO2 zu vermeiden und Energie zu sparen, vergrößert der Flughafen zum Beispiel kontinuierlich seine Elektro-Fahrzeugflotte und achtet als Bauherr auf einen hohen Standard bei der Energieeffizienz von Neubauten. Damit der Flughafen Stuttgart bis 2050 klimaneutral sein kann, muss sich technologisch aber noch etwas tun. Der Flughafen setzt darauf, dass die nächsten 30 Jahre Innovationen zum Beispiel für eine ergiebigere Energieproduktion in Solaranlagen und bessere Speichermöglichkeiten hervorbringen werden.

 


Innovative Gebäudetechnik für den Klimaschutz am Münchner Flughafen – Green Innovation Tour

Innovative Gebäudetechnik für den Klimaschutz am Münchner Flughafen – Green Innovation Tour

Ein ehrgeiziges Projekt des Münchner Flughafens zum Umweltschutz und zur neutralen CO2-Bilanz bis 2030 ist jetzt zum Greifen nah.

Seit Februar 2018 kann man hautnah dieses Projekt erleben – Hier die Informationen von der Flughafen Website:

Innovative Gebäudetechnik für den Klimaschutz

, Foto: Flughafen München
Foto: Flughafen München 

Der Flughafen München will bis 2030 ein CO2-neutral betriebener Airport werden. Für dieses ambitionierte Ziel zum Klimaschutz investiert die Flughafen München GmbH insgesamt 150 Millionen Euro. Die Green Innovation Tour zeigt die Fortschritte:

Von innovativer Gebäudetechnik bis hin zu Einsparungsmöglichkeiten bei den Giganten der Lüfte. Macht es euch im Bus bequem, staunt über den aufregenden Flughafenalltag auf dem Vorfeld und erfahrt, wie hier Energie zukunftsfähig erzeugt und ressourcenschonend verbraucht wird.

Was tut der Münchner Flughafen, um den CO2-Ausstoß zu reduzieren? Wie werden die Start- und Landebahnen beleuchtet? Und was ist das Geheimnis der Klimafassade am Satelliten-Terminal? Diese und viele weitere spannende Fragen werden bei der neuen Besucherrundfahrt zum Thema „Green Innovation“ beantwortet.

Bis 2030 will der Flughafen Deutschlands erster CO2-neutral betriebener Airport werden. Dafür investiert die Flughafengesellschaft 150 Millionen Euro. Die „Green Innovation“-Tour des Besucherservices zeigt die Fortschritte dieses Vorhabens: Vom modernen Blockheizkraftwerk über stromsparende LED-Beleuchtung bis zur innovativen Gebäudetechnik. Aber auch umweltfreundliche Elektrofahrzeuge und die Pre-Conditioned-Air-Anlagen, die das Kühlen, Lüften und Heizen der Flugzeugkabine auf der Parkposition übernehmen, können bei der Busrundfahrt auf dem Vorfeld bestaunt werden. Die erste „Green Innovation“-Tour startet am Samstag, den 3. Februar 2018. Danach finden die 50-minütigen Rundfahrten jeden Mittwoch und Samstag um 16 Uhr statt. Die Teilnahmegebühr beträgt 9 Euro für Erwachsene und 5 Euro für Kinder.

Tickets für die neue Besucherrundfahrt gibt es unter: www.munich-airport.de/greeninnovation