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Ein Bad Driburger Unternehmen gegen den Kassen-Bon Papierwahn

Ein Bad Driburger Unternehmen gegen den Kassen-Bon Papierwahn

Die Bon Pflicht hat schon vor ihrer Einführung zu heftigen Diskussionen geführt. Vor allen Dingen trifft es die Bäckereien am härtesten, die nun für Kleinstbeträge viel Papiermüll produzieren müssen. Da die ellenlangen Kassenzettel bei jedem Brötchen-Kauf eine erhebliche Umweltbelastung bedeuten, hat der Bad Driburger Kassenspezialist Spezialist mit dem Softwareentwickler „Itrelations“ aus Mainz papierlose elektronische Bons entwickelt.

Gerd Kleins Unternehmen entwickelt digitalen Kassenzettel – dafür benötigen Verbraucher ein Handy

Gerd Kleins Unternehmen „Simply pos“ mit seinem E-Bon System ist ein sehr gefragter Mann. Die Telefonie stehen nicht mehr still und mehrere 100 Kassensysteme werden schon umgestellt. Viele Großbäckereien in Köln und Umgebung mit ca. 40.000 Kunden sind schon Geschäftspartner und bei nur 600 umgestellten Kassen bringt das eine Ersparnis von 360.000 Bons pro Tag. Gerade Bäckereien und Gastronomien, auf die Gerd Klein sich spezialisiert hat, hinterlassen mit ihren Kleinstbeträgen einen enormen ökologischen Fingerabdruck aufgrund der neuen Bon-Pflicht, was in Zeiten des Klimaschutzes nicht der richtige Weg sein kann.

Der Gesetzgeber erlaubt digitale Bonausgabe

Diese digitale Option schöpft bislang im Moment nur die Firma „simpel pos“ aus und hat sich frühzeitig über die Lösung des Kassen-Bon Müllproblem gekümmert. Für die Kunden ist es ein einfaches die E-Bons zu nutzen, man braucht nur ein Smartphone bzw. Den QR Scanner auf seinem Handy zu nutzen.
Dabei kann man direkt das Foto des Kassen Bons entweder auf das Handy geschickt bekommen lassen oder es landet direkt als Foto mit Hilfe des Qr Scanners auf dem Handy. So oder so landet der Kassen Bon auf dem Handy und aus datenschutzrechtlicher Sicht gibt es dazu keine Bedenken, denn laut Klein wurde das System so aufgebaut, dass möglichst keine Daten vom Kunden abgerufen werden. Die Angaben des E-Bons lägen nur als Bilddatei vor. Man schätzt, dass die Kassenzettel in Bäckereien 3–5 Prozent mitgenommen werden, der Rest landet direkt wider im Papiermüll. Genau diesem Problem will „simply pos“ entgegenwirken.

E-Bon im Praxisbeispiel

Als erster Bäcker ist in Hessen mit der papierlosen Alternative an den Start gegangen. „An der Kasse wird ein QR-Code auf dem Display angezeigt“, erläutert der Bäckermeister. „Wenn die Kunden diesen via Smartphone einscannen, erhalten sie automatisch einen E-Bon auf ihrem Handy.“ Wer trotzdem auf einen Thermopapier-Beleg bestehe, bekomme diesen ausgedruckt.

„Dank des innovativen Systems werden so pro Tag rund ein Kilometer des umweltschädlichen Thermopapiers eingespart“, sagt der Bäckermeister.

 

 

Schneller lesen und lernen mit Blinkist? – Wie eine neue App unser Leseverhalten ändern soll

Schneller lesen und lernen mit Blinkist? – Wie eine neue App unser Leseverhalten ändern soll

„In Nullkommanix vermittelt die App alles, was Sie über einen Sachtext wissen müssen.” – COMPUTERBILD
 
 

Laut eigener Aussage auf der Blinkist Website, können wir jetzt problemlos Sachbücher in kürzester Zeit „lesen“ und die Essenz und Kernaussage eines Buches vermittelt bekommen, ohne dass wir dafür mehrere Stunden im Monat benötigen. Das nimmt uns ein riesen Blinkist-Autorenteam ab, bestehend aus Studenten und Doktoranden auch Wissenschaftlern, Psychologen, Journalisten und Spezialisten aus Wirtschaft und Kommunikation, die diese Informationen für uns bündeln und zusammenfassen. Klingt ja super…

Die Idee dazu hatten drei Studenten, die, um Zeit beim Lernen zu sparen, jeweils verschiedene Sachbücher wälzten, jeder seine Eindrücke und Zusammenfassungen niederschrieben und untereinander teilten. So sparten sie wertvolle Zeit vor Prüfungen und mussten nur ein Drittel aller notwendigen Lerninhalte wirklich selber lesen. Diese Drei – Holger Seim, Tobias Balling und Niklas Jansen – haben eine APP entwickelt, mit der jedes Sachbuch auf 15 Minuten reduziert, unterwegs, beim Autofahren oder in der S-Bahn, auf dem Weg zur Arbeit oder Studium, schnell und kompetent wiedergegeben wird (so die Website).

Getestet haben es die Erfinder erstmal in den USA. Mittlerweile gibt es die APP auch auf dem deutschen Markt und mit über 8 Millionen Usern ist diese Idee zu einem vollen Erfolg geworden.

Lesen Sie alle Infos hier und machen sich Ihr eigenes Bild und entscheiden, ob Sie in Zukunft auch auf die Kurzformen umsteigen, oder ob es vielleicht das Eine oder Andere gäbe, dass Ihnen persönlich in der Zusammenfassung fehlen könnte.

Ach ja, umsonst ist die APP natürlich auch nicht – denn Qualität hat ihren Preis und die vielen Helfer müssen ja auch was verdienen. Rundum eine gute Idee – wenn sie hält was sie verspricht.