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White Monday als Gegenbewegung zum Black Friday

White Monday als Gegenbewegung zum Black Friday

Upcycling anstelle von Konsumwahn 

Die White Monday Bewegung, die ursprünglich in Schweden entstanden ist, ist sozusagen die Gegenbewegung zum Black Friday. Letztes Jahr wurden ca. 2,4 Mrd. Umsatz am Black Friday gemacht, was 15 % mehr zum Vorjahr ausgemacht hat. Der White Monday möchte den klassischen und verschwenderischen Konsum hinterfragen und neue Konsummöglichkeiten aufzeigen. Der White Monday findet immer vor dem Black Friday statt. Diese verschwenderische Tradition des Black Friday ist alles andere als nachhaltig. Vieles was wir kaufen, wird aufwendig produziert, über lange Transportwege zu uns geschifft, für wenig Geld verkauft, und landet doch nur nach kurzer Zeit im Müll. Jedes Jahr findet am vorletzten Freitag im November eine Preisschlacht des Off- und Onlinehandels statt. Eigentlich kommt der Black Friday aus den USA unter dem Motto „Kaufen bis zum Umfallen“ oder im englischen „Shop until you drop“. Seit ein paar Jahren wird er aber auch in Deutschland zelebriert. Der Einzelhandel lockt an diesem Tag mit starken Rabattaktionen und Sonderangeboten und dabei gibt es vielerlei Gründe daran nicht teilzunehmen, mitunter auch, dass vermeintliche Sonderangebote gar keine Schnäppchen sind, sondern eine ausgeklügelte Marketingstrategie.

2017 startete die Bewegung in Schweden und schon letztes Jahr haben mehr als 160 Unternehmer und Influencer daran teilgenommen. Unter dem Hashtag #whitemonday finden sich schon mehrere Millionen Beiträge.

 

Was passiert am White Monday?

Unternehmen verpflichten sich keine Marketing- oder Rabatt-Aktionen anzubieten. Sowohl sie, als auch Organisationen oder Influencer posten unter dem Hashtag, um auf bewussten Konsum zu setzen wie z. B. Closed Loop Produkte. Diese Produkte aus der Kreislaufwirtschaft sind der verantwortungsvollste Weg ohne neue Ressourcenverschwendung.

Ganz im Sinne der Kreislaufwirtschaft, schlägt der Initiator der Kampagne, Henning Gillberg, vor, dass Unternehmen ihre Produkte dahingehend anpassen sollten, um diese Massen an Müll zu reduzieren. Gillberg selbst hat 2017 ein Start-up gegründet, das Kleidung repariert, re- und upcycelt. Den White Monday veranstaltete er zum ersten Mal am Montag vor Black Friday 2017.

Der White Montag hat diesen Montag nicht nur in Deutschland stattgefunden, sondern wieder in Schweden, Finnland, Norwegen und Bulgarien.

Gut für Geldbeutel und Umwelt – Recycling im großen Stil

Gut für Geldbeutel und Umwelt – Recycling im großen Stil

Von Stefanie Otto

Fotoquelle: Stefanie Otto

Rund 17.000 Geräte – unter anderem defekte Waschmaschinen und Elektroherde – werden allein bei Envie in Straßburg jedes Jahr vor der Verschrottung „gerettet“. (Stefanie Otto)

600.000 Tonnen Altgeräte werden pro Jahr in Frankreich eingesammelt. Etwa ein Drittel davon recycelt die Straßburger Firma Envie – mithilfe von Menschen, die sonst schwer einen Job finden. Die reparierten Geräte helfen Geringverdienern und der Umwelt.

Mit geübten Handgriffen hievt Arsen Mkatschian eine Waschmaschine von einer Sackkarre herunter und vor eine halbhohe Betonwand, aus der mehrere Anschlüsse ragen. Routiniert schließt der Mittvierziger mit Halbglatze Strom und Wasser an, stellt ein Waschprogramm ein und beobachtet die Vorgänge in der Maschine, die jetzt beginnt Wasser ins Innere zu pumpen.

„Ich suche den Fehler und behebe ihn“

In seinem Blaumann sieht er aus wie ein normaler Handwerker. Darüber trägt er eine leuchtend gelbe Weste mit der Aufschrift „Envie“ – was im Französischen so viel bedeutet wie „am Leben“ oder „Lust“.

„Ich repariere Waschmaschinen, und zwar diese hier, die Toploader. Ich hole sie aus dem Depot, suche den Fehler und behebe ihn. Oft ist das Lager kaputt. Das hab ich hier gewechselt. Manchmal ist es aber auch die Elektronik. Dann tauschen wir die komplett aus. Und wenn die Maschine wieder läuft, mache ich noch eine Grundreinigung.“

Auch Elektronik wie Computer, Fernseher und Handys werden bei Envie repariert oder recycelt. In den Bauteilen stecken wertvolle Rohstoffe wie Edelmetalle und Seltene Erden. (Stefanie Otto)

Wir – das sind er und seine sechs Kollegen, die bei Envie für die Reparatur von defekten Waschmaschinen und Geschirrspülern zuständig sind. In den Räumen nebenan vollzieht sich das Gleiche mit Kühlschränken, Elektroherden, Mikrowellen und kleineren Haushaltsgeräten. Auch Fernseher, Computer und Mobiltelefone werden hier wieder zum Laufen gebracht.

Die Chance auf einen persönlichen Neuanfang

Während bei Arsen die Waschmaschine vor sich hin rumpelt, reinigt er bereits eine andere. Dazu hantiert er abwechselnd mit Druckluft, Chemikalien und Putzlappen. Insgesamt vier Maschinen behandelt er gerade. Dabei unterhält er sich mit seinem Kollegen nebenan, der sich um die „Patienten“ mit Bullauge kümmert.

Etwa zwei Drittel der Envie-Belegschaft absolviert ein Wiedereingliederungsprogramm für Langzeitarbeitslose. (Stefanie Otto)

Arsen Mkatschian ist von Haus aus Geschichtslehrer. Zumindest war er das, bis er aus seinem Heimatland Armenien nach Frankreich kam. In der Werkstatt von Envie hat er nach langer Zeit wieder eine reguläre Arbeit gefunden, zumindest für zwei Jahre. Für ihn und viele andere hier ist die Arbeit mit den Altgeräten die Chance für einen persönlichen Neuanfang.

„Alles begann in den achtziger Jahren. Nach der Ölkrise waren viele Franzosen arbeitslos. Damals fingen die Menschen an, das französische sowie das europäische Wirtschaftssystem infrage zu stellen und nach einem sozialeren Weg der Beschäftigung zu suchen.“

Amaury Grenot ist Geschäftsführer bei „Envie Strasbourg“. Sein Büro liegt im ersten Stock der Werkshalle. Es ist schlicht eingerichtet: zwischen den Schreibtisch und einige Regale voller Aktenordner passt gerade noch ein Tisch für Besprechungen. Während alle paar Minuten eines seiner drei Telefone klingelt, erzählt der 39-Jährige von den Anfängen des Unternehmens.

Die Filiale im Stadtteil Koenigshoffen: das Recycling-Netzwerk begann einmal mit einer kleinen Werkstatt in Straßburg, heute betreibt Envie über 50 Filialen in ganz Frankreich. (Stefanie Otto)

Die Idee zu Envie entstand innerhalb der Emmausbewegung. Diese französische Initiative zur Armutsbekämpfung ist besonders durch ihre Sozialkaufhäuser bekannt geworden. Das Besondere daran: Arbeits- und Obdachlose sammeln und reparieren Sachspenden, die ihnen selbst zu Gute kommen. Durch die Einbeziehung erhalten sie eine sinnvolle Beschäftigung und so eine Möglichkeit zur Wiedereingliederung.

„Ganz konkret hat damals eine Gruppe von Straßburgern erkannt, dass es einen großen Bedarf an erschwinglichen Haushaltsgeräten gibt. Und so fingen sie an, Jobs für Arbeitslose zu schaffen, indem sie defekte Elektrogeräte reparierten. Es war also im Grunde eine soziale Aktion der Nächstenliebe. Doch das, was sie erschufen, war ihrer Zeit voraus. Denn es waren die Anfänge von Kreislaufwirtschaft und Umweltschutz.“

Unterstützung durch die Europäische Union

Mit einer kleinen Werkstatt und zehn Mitarbeitern fingen sie an. Heute arbeiten allein in Straßburg 180 Mitarbeiter. Das gemeinnützige Unternehmen hat mittlerweile 50 Ableger in ganz Frankreich. Da zur Reparatur oft Ersatzteile gebraucht werden, begann Envie in den neunziger Jahren damit, die Altgeräte systematisch einzusammeln. Was nicht mehr repariert werden konnte, zerlegten sie in seine Bestandteile und verkauften beispielsweise die Metalle. Im Jahr 2004 beflügelte eine Direktive der Europäischen Union diese Aktivitäten. Erstmals verpflichtete sie die Hersteller von Elektrogeräten dazu, sich auch um die Altgeräte zu kümmern, die bis dahin einfach auf der Deponie landeten. Außerdem gab das Gesetz vor, wie der Elektroschrott behandelt werden muss.

„Die Direktive der EU hat genau das gefordert, was wir schon von Anfang an tun. Die zuständigen Behörden in Frankreich sind dann auf uns zugekommen, um unsere Erfahrungen und unser Know-How zu nutzen. Doch obwohl die Wiederaufbereitung von Geräten empfohlen wird, sind wir bis heute einer von wenigen Akteuren, die Altgeräte auch wieder nutzbar machen.“

 

Mehrere Lkw-Ladungen voller Altgeräte werden täglich allein in der Straßburger Filiale sortiert. Sie kommen von Sammelstellen, Wertstoffhöfen und Herstellern oder direkt von Kunden. (Stefanie Otto)

Am anderen Ende der Werkshalle wird der Elektroschrott angeliefert. Mehrere Lkw-Ladungen täglich sind es hier am Standort Straßburg. Das Gelände liegt seit 30 Jahren in einem Wohngebiet des Stadtteils Koenigshoffen am westlichen Rand der Stadt. Ein Dutzend Männer ist gerade damit beschäftigt Kühlschränke auszuladen. Mit Sackkarren bringen sie die teils mannshohen Türme auf eine im Boden eingelassene Waage. Nach der Registrierung werden die Geräte nach ihrem Zustand sortiert. Dann wandern sie entweder in die Werkstatt zur Wiederaufbereitung, ins Lager für Ersatzteile oder endgültig auf den Schrott.

„Das Beste für die Umwelt ist, gar nicht zu konsumieren“

Die Philosophie, die Envie dabei verfolgt, macht Geschäftsführer Grenot an einem einfachen Beispiel klar.

„Im Sinne der Kreislaufwirtschaft ist es das Beste für die Umwelt, gar nicht zu konsumieren. Wenn ich in mein Büro keine Tür einbaue, verbrauche ich keine Tür und produziere also auch keine Abfälle, wenn die Tür irgendwann einmal abgenutzt oder defekt ist. Falls ich die alte Tür dann jedoch repariere oder aufarbeite, kann sie wieder als Tür genutzt werden. Wenn ich die Tür auf zwei Böcke stelle und einen Tisch daraus mache, ist das eine andere Art der Wiederverwendung. Wenn ich sie zerkleinere und Holzspäne daraus mache, dann ist das Recycling. Um Ressourcen zu schonen, ziehen wir bei Envie all diese Möglichkeiten in Betracht. Das Recycling ist nur der letzte Ausweg.“ 

Lesen sie den ganzen Artikel hier…

 

 

Felix Finkbeiner und Giselle Bündchen über ihre Umweltprojekte

Felix Finkbeiner und Giselle Bündchen über ihre Umweltprojekte

Felix Finkbeiner, der schon als Neunjähriger an seiner Grundschule ein Projekt zur Baumpflanzung ins Leben rief, spricht hier über die Anfänge seiner Bewegung „Plant for the Planet“. Giselle Bündchen, die damals an seiner Kampagne mitwirkte, spricht über ihre eigene Stiftung zur Rettung des Regenwaldes und stellt ihr Buch vor, dessen Erlös zu 100% dieser Stiftung zukommt.

Wir, von One World Family, durften Felix schon 2013 auf unserem großen Symposium der One World Family Days als Gastredner begrüßen und begleiten sein Wirken seither mit großem Interesse.

 

Hier Felix und Giselle für die Plant for the Planet Kampagne „Stop Talking! Start Planting!“. Der damals 11-Jährige Schüler konnte eine Vielzahl an prominenten Helfern für seine Idee begeistern und sie zur Teilnahme an dieser Aktion bewegen. Der heute 21-Jährige arbeitet als Doktorand an der ETH Zürich an verschiedenen Umweltprojekten mit.

Warum Fairtrade?

Warum Fairtrade?

von , Codecheck

Bio ist in aller Munde, aber was hat es eigentlich mit Fairtrade-Siegeln auf sich? Die Umsatzzahlen von fairen Produkten sind trotz steigender Tendenzen immer noch verschwindend gering. Wir finden: Das sollte sich ändern. Wir zeigen Dir, warum es sich lohnt, fair gehandelte Produkte zu kaufen.

 

Was ist Fairtrade? 

(Definiton lt. Fairtrade Deutschland)

Fairtrade verbindet Konsumentinnen und Konsumenten, Unternehmen und Produzentenorganisationen und verändert Handel(n) durch bessere Preise für Kleinbauernfamilien, sowie menschenwürdige Arbeitsbedingungen für Beschäftigte auf Plantagen in Entwicklungs- und Schwellenländern.

 

Wofür steht Fairtrade?

„Fair Trade“ meint „fair gehandelt“. Im Gegensatz zum konventionellen Handel werden bei Fairtrade-Produkten sowohl bei der Herstellung, als auch in den Handelsbeziehungen bestimmte Standards eingehalten. Dabei geht es vor allem um faire Bedingungen für die Arbeiter und Händler, Umweltschutz und transparente Handelsbeziehungen.

 

Wie viel „fair“ kaufen wir?

Die Kauf-Tendenz von Fairtrade-Produkten hat sich positiv entwickelt. Innerhalb der letzten fünf Jahre hat sich der Umsatz im fairen Handel mehr als verdoppelt.

Im Vergleich zum gesamten Handelsbereich ist der Fair-Anteil jedoch immer noch verschwindend gering. Gerade einmal 1,7 Milliarden Euro gaben die Deutschen 2017 für fair gehandelte Produkte aus.

Zum Vergleich: Die Gesamtausgaben für Lebensmittel betrugen knapp 350 Milliarden Euro. Davon macht allein der Bereich Zahnpflegeprodukte und Zahnpasta 1,9 Milliarden Euro aus.

 

 
 

99 Prozent des Handels sind „un-fair“

Das Wachstum im Fairtrade-Bereich dürfe „nicht darüber hinwegtäuschen, dass weiterhin geschätzte 99 Prozent des Handels nicht fair sind“, so Manuel Blendin, Geschäftsführer des „Forums Fairer Handel“.

2017 gaben die Deutschen pro Kopf im gesamten Jahr durchschnittlich gerade einmal 20,50 Euro für faire Lebensmittel und Handwerksprodukte aus. Im Vergleich dazu lassen wir uns in der Regel schon einen einzigen Einkauf im Supermarkt mehr kosten.

Wir finden, das sollte sich ändern und zeigen Dir deshalb fünf gute Gründe für Fair Trade.

 

 

5 Gründe für faire Produkte

1. Bessere Bedingungen für Arbeiter

Faire Produzenten versprechen, das Wohl ihrer Angestellten besonders im Blick zu haben. Sie verpflichten sich unter anderem:

  • Kooperativen in demokratischen Gemeinschaften zu organisieren.
  • Geregelte Arbeitsbedingungen der Angestellten zu garantieren.
  • Ausbeuterische Kinderarbeit und Diskriminierung zu verbieten.
  • Auf Plantagen die gewerkschaftliche Organisation zu fördern.

 

2. Gut für die Umwelt

Wenn wir Fairtrade-Produkte kaufen, tragen wir dabei auch etwas zum Umweltschutz bei. Denn Fairtrade-Siegel stehen auch für:

  • umweltschonenden Anbau
  • den Schutz natürlicher Ressourcen
  • das Verbot von gefährlichen Pestiziden und gentechnisch verändertem Saatgut
  • die Förderung von Bio-Anbau durch den Bio-Aufschlag

 

3. Vorteile für die Händler

Auch die Handelsunternehmen selbst profitieren von den Standards des Fairtrade-Siegels. Für sie werden besondere Handelsvorteile garantiert. Dazu gehört die Bezahlung von Mindestpreisen und Prämien. Auch eine Vorfinanzierung ist möglich.

 

4. Sicherheit beim Kauf

Transparente Handelsbeziehungen gehören zu den Forderungen des Fairtrade-Siegels. Unternehmen, die fair handeln, verpflichten sich, Nachweise über Waren- und Geldfluss zu erbringen. So kann der Kunde die Herkunft des Produktes genau nachvollziehen.

 

5. Besser als „nur“ Bio

Die steigende Nachfrage im Bio-Bereich führt zu großem Preisdruck, der die Betriebe enorm unter Druck setzt. Deswegen lohnt es sich beim Kauf eine Kombination von Bio- und Fairtrade-Standards.

Einige Fairtrade-Siegel haben auch die Existenzsicherung von Bio-Produzenten im Blick. Dies soll durch langfristige Partnerschaften und faire Produktpreise gewährleistet werden.

Ein Beispiel dafür ist die „Naturland-Fair“-Zertifizierung. Sie vereint ökologische Standards und fairen Handel in einem Siegel.

 

Aber: Fair ist nicht gleich fair…

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Bildquelle: codecheck.info

VIDEOS

So krempelte ein junges Paar alles um und gründete eine klimafreundliche Farm.

So krempelte ein junges Paar alles um und gründete eine klimafreundliche Farm.

Charis‘ and Matthew’s Lifestyle unterscheidet sich sehr von der einer Durchschnittsfamilie

Angefangen hat alles vor zehn Jahren: Damals arbeiteten Matthew und Chris Watkinson
als Tierärzte in der Nähe von Großbritanniens Riesenmetropole London. Sie arbeiteten nicht selten zwölf Stunden am Tag – wenn nicht ein Notfall ihren Dienst noch verlängerte.

Aus diesem Hamsterrad wollte das junge Paar aussteigen – und damit begann ein Abenteuer. Sie kauften ein Stück Land, das zunächst nur eine Rettungsinsel im stressigen Alltag war. Draußen sein, den Job hinter sich lassen, miteinander reden: Dafür war hier Platz. Aber würde der Platz sogar für ein autarkes, nachhaltiges Leben „off the grid“ reichen? Eine radikale Umstellung – doch die beiden wagten den Schritt.

Chris und Matthew müssen sich an die Regeln des „One Planet Development Scheme“ halten und ihr freies Leben mitten in der Natur durch das eigene Land finanzieren. Die beiden Tierärzte halten darum Hühner, Enten und Bienen, verkaufen Eier, Honig und Produkte aus Wachs. Zurück in ihr altes Leben wollen sie nie wieder: Sie fühlen sich mehr denn je verbunden mit ihrem Lebensraum und lieben ihre klimafreundliche Farm. In einem Haus, dass sie selber aus Resten und Abfall gebaut haben, wohnen sie mittlerweile mit ihren beiden Kinder Elsa und Billy und einer wackeligen Katze.

Wie die selbstgebaute Waschmaschine der Familie funktioniert und wie sie die Klo-Frage gelöst haben: im Video.

Hier geht’s zum Originalbeitrag….

 

 

Bildquelle: Robert Melen
Bildquelle: Matthew and Charis Watkinson