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Start-up bietet Alternativen zu Plastikmüll im Hotel

Start-up bietet Alternativen zu Plastikmüll im Hotel

 Online Plattform gegen Plastikmüll in Hotels 

Zwei junge, studierte Grafik-Designerinnen aus Hamburg kämpfen gegen den Plastik-Müll in Hotellerie und Gastgewerbe. Mit ihrem Start-Up Tutaka haben sie eine B2B Online-Plattform gegründet. Über diese haben sie schon ca. 30.000 Hotelslipper aus recycelten PET-Flaschen verkauft. Auf diese Weise kämpfen sie so gegen den Plastikmüll in Hotels.

Mehr als nur Öko-Hotelslipper!

Mittlerweile finden sich auf der Plattform mehr als nur Hotelslipper. Alternative Textilien & Utensilien im Bade-und Schlafzimmer, Gastronomie-Zubehör und mittlerweile bedienen sie auch den Festivalmarkt. Gerade Hotels können helfen, den Plastikmüll zu reduziere. Man denke da nur an all die Handtücher mit Mikroplastik, Wegwerf-Flaschen für Seifen, Shampoo und Duschgel.

Mittlerweile finden sich auf dem Online-Marktplatz Tutaka  über 200 nachhaltige Alternativen von recycelten Karton-Kleiderbügeln: über Trinkhalme aus Glas und recycelten Küchenutensilien bis hin zu schicken Holzmöbeln aus nachhaltiger Forstwirtschaft und Textilien aus Bio-Baumwolle.

 

Öko-Fair-Nachhaltig als Marketinginstrument für das Gastgewerbe?

Obwohl das Gastgewerbe ein extrem kompetitiver Markt ist, und Wettbewerbsvorteile durch Kostenreduktion meist geschaffen werden, kann sparen nicht nur von Vorteil sein. Die beiden Gründerinnen begründen den Einsatz von höherpreisigen ökologisch-fairen Produkten damit, dass sich dadurch auch das Gesamterlebnis der Gäste verbessert. Dank der Fridays for future Bewegung und neuer Umweltrichtlinien, nimmt auch in dem Gastgewerbe der Druck ökologischer Kriterien zu. Dabei mangelt es nicht an nachhaltigen Produkten, doch meist entscheidet man sich gegen grüne Ideen aufgrund eines hohen Kostendruckes. An dieser Stelle setzt das Online-Portal von Tutaka an und will hochwertige Bio- und Fairtrade Produkte zum Standardrepertoire machen. Dabei sehen Tutaka das Thema Nachhaltigkeit als perfektes Marketing-Instrument für das Hotel- und Gastgewerbe. Des weiteren versuchen sie aber auch neue Ansätze für die Kommunikation von Nachhaltigkeit mit den Gastgebern zu finden, während sie den Betreiben dabei helfen ihren Müll zu reduzieren. Wir finden das Projekt von den selbsternannten Ecoisten toll, und wer mehr davon sehen will schaut auf ihrer Online-Plattform vorbei unter

https://tutaka.com

Pilz statt Styropor – Ikea sucht neue Ansätze für das Verpackungssystem

Pilz statt Styropor – Ikea sucht neue Ansätze für das Verpackungssystem

Foto: ecovative

von Rudolf Krux

Pilz statt Styropor: So könnte Ikea das Verpackungsproblem lösen

 

Ikea möchte umweltschädliches Styropor ersetzen. Die Suche nach Alternativen führt das Möbelhaus zu einem unkonventionellen neuen Ansatz: Verpackungen aus Pilzfasern.

Ikea sei auf der Suche nach neuartigen Lösungen für sein Verpackungsproblem, sagte Joanna Yarrow, die Leiterin der Nachhaltigkeitsabteilung von Ikea in Großbritannien, kürzlich dem „Telegraph“. Konkret habe man ein innovatives Verpackungsmaterial aus Pilzfasern ins Visier genommen, das von dem amerikanischen Unternehmen Ecovative entwickelt wurde. Alternative Verpackungsmaterialien wie die Pilzfasern seien deshalb so interessant, weil es kaum möglich ist, Styropor zu recyceln. Bis es in der Umwelt abgebaut ist können Jahrtausende vergehen. Pilzschaum dagegen wird in der Natur innerhalb weniger Tage biologisch abgebaut und lässt sich anschließend noch als Blumenerde nutzen.

Der Pilzschaum wird auf landwirtschaftlichen Abfällen wie Maisblättern oder Hülsen gezüchtet. Innerhalb von Tagen verbinden die Pilzkulturen den Abfall zu einer leichten und gleichzeitig sehr stabilen grauen Masse. Wenn sie trocknet hören die Pilzfasern auf zu wachsen und behalten dauerhaft ihre Form. “Das Großartige an Pilzschaum ist, dass man ihn in einer exakt passenden Form züchten kann. Es lassen sich maßgeschneiderte Verpackungen anfertigen”, so Yarrow.

Ecovative produziert aktuell in New York. Zu seiner Kundschaft gehört unter anderem bereits der Computerriese Dell. Ecovative-Sprecherin Emily Moore bezeichnet die Verpackungen aus Pilzschaum als gesunde und umweltfreundliche Alternative zu Styropor, die auch vom Preis her konkurrenzfähig sei.

Weiterlesen auf Utopia:

Orange Fiber: alles andere als Einheitsbrei – Nachhaltigkeit in der Modeindustrie

Orange Fiber: alles andere als Einheitsbrei – Nachhaltigkeit in der Modeindustrie

 

 

Mode & Materialien aus Orangenschalen – made in Italy

 

Orange Fiber – Ein Start-Up aus Sizilien macht es möglich

 

Das Garn für die Stoffe wird aus Fruchtbrei und deren Überresten gewonnen, sodass die Garne zu 100% aus Zitrusfrüchten hergestellt werden. Sie können aber auch mit anderen Materialien vermischt werden und so zum Beispiel opak oder glänzend gemacht werden. Die Stoffe sollen sich wie Seide anfühlen und können außerdem beliebig gefärbt und bedruckt werden.

 

Ein weiterer großer Vorteil; ganz im Sinne der Kreislaufwirtschaft sind die Fasern sind einerseits biologisch abbaubar, während die Rohstoffe aus lokalen, recycelten und Abfallprodukten gewonnen werden. Nur zurecht gewann das italienische Unternehmen mit seiner innovativen Idee mehrere Preise, unter anderem den Ideas4Change Award der United Nations Economic Commission for Europe (UNECE) im Jahr 2015.

 

 

Die Modeindustrie als weltweiter Verursacher von CO2-Emmissionen auf dem 2. Platz

Da der weltweite Anbau von Orange, Mandarine und Co. stetig zunimmt, fallen somit auch jährlich tonnenweise Abfälle an, die einerseits eine große Herausforderung für die Abfallwirtschaft darstellen, andererseits landet bei der Verursachung der weltweiten CO2-Emmissionen die Modeindustrie auf dem zweiten Platz. Deswegen finden wir, ist das ein gelungenes Projekt, das mehr Aufmerksamkeit verdient hat.

 

Hier geht es zu Orange Fiber: http://orangefiber.it/en/

 

MYLILY – Hamburger Start-up entwickelt Tampons aus schadstofffreier Biobaumwolle

MYLILY – Hamburger Start-up entwickelt Tampons aus schadstofffreier Biobaumwolle

​Ein Bericht von Christina Debbelt

Woraus bestehen eigentlich Tampons? Gute Frage! Um dieses Rätsel zu lösen, treffen wir uns mit Dennis Werner und Heide Peuckert. Sie haben vor ein paar Monaten das Startup MYLILY mit Tampons aus reiner Bio-Baumwolle gegründet. Genauer gesagt, treffen wir erst einmal nur Dennis. Denn Heide fühlt sich heute morgen nicht gut. Warum? Na, warum wohl…

Erst einmal die wichtigste Frage überhaupt. Was bitte ist denn in normalen Tampons?

Dennis: Normale Tampons bestehen aus herkömmlicher Baumwolle und die gehört zu den am meisten besprühten Anbaupflanzen weltweit. Bis zu 25 Mal werden sie mit Pestiziden bespritzt, eine Uni in Südamerika hat in 85 Prozent der Tampons Glyphosat-Reste gefunden. Außerdem werden sie mit Plastikpartikeln versetzt und weil herkömmliche Tampons keine Ausweispflicht haben, weiß man ohnehin nicht genau, was drin ist. Viele haben zusätzlich einen Plastiküberzug, damit der Tampon noch leichter einzuführen ist.

(Anmerkung der Redaktion: Informationen über das toxische Schocksyndrom – Wie wirken sich die Inhaltstoffe herkömmlicher Tampons auf den Körper aus?)

Aber ist das denn wirklich gesundheitsgefährdend?

Dennis: Glyphosat gilt als wahrscheinlich krebserregend. Es geht aber eben auch um Allergien. Viele Frauen benutzen ab ungefähr 14 Jahren ein Produkt, auf das sie eventuell allergisch reagieren und denken, dieses unwohle Gefühl ist normal. Eine Freundin von mir hat kein Jucken mehr an den letzten zwei Tagen ihrer Periode, seitdem sie auf unsere Tampons umgestiegen ist. Unsere Tampons sind weder behandelt noch gebleicht.

Woher bezieht ihr eure Bio-Baumwolle und wo lasst ihr eure Tampons produzieren?

Dennis: Wir bekommen die Baumwolle vom Weltmarkt und sie ist GOTS-zertifiziert. Damit ist garantiert, dass keine Pestizide verwendet und soziale Kriterien beachtet werden. Wie zum Beispiel, dass keine Kinderarbeit auf den Feldern stattfindet. Die Baumwolle wird dann zu unserem Produzenten in Slowenien geliefert. Der testet die Qualität in seinen Laboren, dreht die Tampons, checkt nochmal die Qualität und dann kommen sie zu uns.

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