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Orange Fiber: alles andere als Einheitsbrei – Nachhaltigkeit in der Modeindustrie

Orange Fiber: alles andere als Einheitsbrei – Nachhaltigkeit in der Modeindustrie

 

 

Mode & Materialien aus Orangenschalen – made in Italy

 

Orange Fiber – Ein Start-Up aus Sizilien macht es möglich

 

Das Garn für die Stoffe wird aus Fruchtbrei und deren Überresten gewonnen, sodass die Garne zu 100% aus Zitrusfrüchten hergestellt werden. Sie können aber auch mit anderen Materialien vermischt werden und so zum Beispiel opak oder glänzend gemacht werden. Die Stoffe sollen sich wie Seide anfühlen und können außerdem beliebig gefärbt und bedruckt werden.

 

Ein weiterer großer Vorteil; ganz im Sinne der Kreislaufwirtschaft sind die Fasern sind einerseits biologisch abbaubar, während die Rohstoffe aus lokalen, recycelten und Abfallprodukten gewonnen werden. Nur zurecht gewann das italienische Unternehmen mit seiner innovativen Idee mehrere Preise, unter anderem den Ideas4Change Award der United Nations Economic Commission for Europe (UNECE) im Jahr 2015.

 

 

Die Modeindustrie als weltweiter Verursacher von CO2-Emmissionen auf dem 2. Platz

Da der weltweite Anbau von Orange, Mandarine und Co. stetig zunimmt, fallen somit auch jährlich tonnenweise Abfälle an, die einerseits eine große Herausforderung für die Abfallwirtschaft darstellen, andererseits landet bei der Verursachung der weltweiten CO2-Emmissionen die Modeindustrie auf dem zweiten Platz. Deswegen finden wir, ist das ein gelungenes Projekt, das mehr Aufmerksamkeit verdient hat.

 

Hier geht es zu Orange Fiber: http://orangefiber.it/en/