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Mehr Insektenvielfalt auf den Firmengeländen

Mehr Insektenvielfalt auf den Firmengeländen

Unternehmen der Region Hannover sind dazu aufgerufen, ihre Firmengelände naturnah zu gestalten und damit Lebensräume für Insekten zu schaffen.

Das Bundesumweltministerium fördert die insektenfreundliche Gestaltung von Firmengeländern. Ziel des Projekts „Außenstelle Natur“ ist es, in einem ersten Schritt mindestens 42 kleine und mittlere Unternehmen zur insektenfreundlichen Gestaltung von Firmengeländen zu beraten und entsprechende Maßnahmen umzusetzen. Die Erkenntnisse daraus sollen Modellcharakter für andere Unternehmen haben. Das Projekt im Bundesprogramm Biologische Vielfalt wird bis September 2024 vom Bundesumweltministerium mit 860.000 Euro gefördert und vom Bundesamt für Naturschutz (BfN) inhaltlich begleitet.

Bundesumweltministerin Svenja Schulze: „Mit dem Aktionsprogramm Insektenschutz wollen wir das Insektensterben stoppen. Dafür kommt es unter anderem auf mehr Lebensräume für Insekten an. Das Projekt ‚Außenstelle Natur‘ trägt ganz konkret dazu bei, mehr Insektenlebensräume auch in den Städten wiederherzustellen und ihre Qualität zu verbessern. Denn Betriebsgelände machen einen nennenswerten Teil der urbanen Fläche aus – zumeist aber in Form von sterilen, versiegelten Flächen. Im Rahmen des Projekts rufen wir Firmen dazu auf, aktiv Nist- und Lebensräume für Insekten zu schaffen, auf Biozide und Düngemittel zu verzichten und eine insektenfreundliche Beleuchtung zu installieren. So helfen wir den Insekten – und lassen es auf Firmengeländen summen und krabbeln.“

BfN-Präsidentin Prof. Beate Jessel: „Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Unternehmen sind eine wichtige Zielgruppe, deren Bewusstsein für die biologische Vielfalt mit diesem Projekt gestärkt werden soll. Um das Wissen und die Sensibilität für das Thema naturnahe Gestaltung zu erhöhen, werden durch die ‚Außenstelle Natur‘ aber auch für die Kommunen, für potenzielle Beratungsstellen und Gartenbaubetriebe bundesweite Schulungen angeboten. Ein gemeinsam mit der Forschungsgesellschaft Landschaftsentwicklung Landschaftsbau e. V. erarbeitetes Regelwerk soll insbesondere Gartenbaubetrieben bei der naturnahen Gestaltung Hilfestellung geben.“

„Außenstelle Natur“ wird vom Umweltzentrum Hannover e. V. durchgeführt. Die Unternehmen erhalten einen Zuschuss zum Erwerb geeigneten Saatguts sowie eine Erstberatung durch einen Naturgarten-Betrieb für die Neu- oder Umgestaltung ihrer Außenflächen. Weiterhin werden eine Beratung zur insektenfreundlichen Beleuchtung sowie ein Leuchtmittelzuschuss angeboten. Die Unternehmen finanzieren die Umsetzung und sensibilisieren ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für die Themen Biodiversität und Insektenschutz. Dafür sind Informationsveranstaltungen, Workshops und firmeninterne Aktionen geplant. Die Erkenntnisse sollen anschließend bundesweit auf andere Firmen, Städte und Gemeinden übertragen werden.

An einer Teilnahme interessierte Unternehmen können sich an Noreen Hiery vom Umweltzentrum Hannover wenden.

 

Mehr Infos zum Thema gibt’s hier…

 
Nadine Schubert über ihren Blog und ihr Buch „Besser leben ohne Plastik“

Nadine Schubert über ihren Blog und ihr Buch „Besser leben ohne Plastik“

In diesen Tagen ist die 15. Auflage meines ersten Buches „Besser leben ohne Plastik“ bei mir eingetrudelt. Das erfüllt mich mit stolz und macht zufrieden. Denn es bedeutet schließlich auch, dass ich viele Menschen mit meinen Büchern erreiche und somit ein Umdenken in der Gesellschaft stattfindet. Angefangen hat alles mit einem Umdenken in meinem Kopf. Und das war gar nicht geplant.

Ich war schon immer ein Mensch, der zu seinen Entscheidungen steht. Der durchzieht, was er sich vorgenommen hat und der dabei diszipliniert ist. Selten wurden meine Entscheidungen angezweifelt. Nie wurde an mir gezweifelt oder daran, dass ich das schaffe, was ich da vorhabe. Und vielleicht wurde die Anti-Plastik-Bewegung deshalb so groß, weil ich zu dem stehe, was ich verbreite.

Im Frühjahr 2013 war ich schwanger mit unserem zweiten Kind. Inzwischen bin ich Mutter einer 6-jährigen Tochter und eines 15-jährigen Sohnes. Schon im Mutterschutz sah ich eine Reportage über Plastikmüll im Fernsehen. Verschmutze Meere, verdreckte Umwelt, sterbende Tiere und Weichmacher im Körper aus Lebensmittelverpackungen.

Schockierende Bilder

Die Bilder haben mich berührt und schockiert. Ich wollte nicht dafür verantwortlich sein, dass die Welt in Plastik ertrinkt. Ich wollte nicht daran schuld sein, dass Vögel, Fische, Delphine und Wale elendig an gefressenem Plastik verrecken müssen. Und ich wollte mir nicht vorwerfen müssen, meine Kinder mit in Plastik verpackten Lebensmitteln krank zu machen.

Noch am selben Tag fiel die Entscheidung: Familie Schubert lebt ab sofort plastikfrei. Ich habe meinem Mann davon erzählt. Er fragte mich, ob er da auch etwas tun müsse. „Ja! Du wirst nur noch Getränke in Glasflaschen kaufen“, war meine Antwort. Gesagt, getan. Am nächsten Tag begann das Leben ohne Plastik.

Aller Anfang war nicht schwer

Ganz ehrlich: Ich wusste sofort, was ich anders machen konnte. Schließlich gab es auch 2013 schon Joghurt und Milch in Pfandgläsern. Es gab Säfte in Glasflaschen und Ketchup musste man auch nicht in der Plastiktube kaufen. Es waren die kleinen Dinge beim Lebensmitteleinkauf, die ich geändert habe.

Ich bin auch sofort mit meinen Dosen an die Wurst- und Käsetheke. Von Anfang an hat mich niemand abgewiesen. Ich bekam meine Waren immer und überall in meine mitgebrachten Gefäße.

Und in der Obst- und Gemüseabteilung kaufte ich strikt nur noch, was ich unverpackt bekam.

Einige Dinge waren nicht so leicht. Ich musste meinen damals 8 Jahre alten Sohn davon überzeugen, nicht mehr so viele Cornflakes zu essen. Ohne Plastikverpackung gab es die nicht, also reduzierten wir. Damit war er einverstanden.

Nudeln gab es nur noch von Barilla (am Anfang fiel mir nichts besseres ein), Chips und Gummibärchen kaufte ich gar nicht mehr.

 

Lesen Sie weiter auf Nadine’s Blog und erfahren alle Einzelheiten…..

So krempelte ein junges Paar alles um und gründete eine klimafreundliche Farm.

So krempelte ein junges Paar alles um und gründete eine klimafreundliche Farm.

Charis‘ and Matthew’s Lifestyle unterscheidet sich sehr von der einer Durchschnittsfamilie

Angefangen hat alles vor zehn Jahren: Damals arbeiteten Matthew und Chris Watkinson
als Tierärzte in der Nähe von Großbritanniens Riesenmetropole London. Sie arbeiteten nicht selten zwölf Stunden am Tag – wenn nicht ein Notfall ihren Dienst noch verlängerte.

Aus diesem Hamsterrad wollte das junge Paar aussteigen – und damit begann ein Abenteuer. Sie kauften ein Stück Land, das zunächst nur eine Rettungsinsel im stressigen Alltag war. Draußen sein, den Job hinter sich lassen, miteinander reden: Dafür war hier Platz. Aber würde der Platz sogar für ein autarkes, nachhaltiges Leben „off the grid“ reichen? Eine radikale Umstellung – doch die beiden wagten den Schritt.

Chris und Matthew müssen sich an die Regeln des „One Planet Development Scheme“ halten und ihr freies Leben mitten in der Natur durch das eigene Land finanzieren. Die beiden Tierärzte halten darum Hühner, Enten und Bienen, verkaufen Eier, Honig und Produkte aus Wachs. Zurück in ihr altes Leben wollen sie nie wieder: Sie fühlen sich mehr denn je verbunden mit ihrem Lebensraum und lieben ihre klimafreundliche Farm. In einem Haus, dass sie selber aus Resten und Abfall gebaut haben, wohnen sie mittlerweile mit ihren beiden Kinder Elsa und Billy und einer wackeligen Katze.

Wie die selbstgebaute Waschmaschine der Familie funktioniert und wie sie die Klo-Frage gelöst haben: im Video.

Hier geht’s zum Originalbeitrag….

 

 

Bildquelle: Robert Melen
Bildquelle: Matthew and Charis Watkinson
Stuttgart macht’s rein!

Stuttgart macht’s rein!

Sauberes Stuttgart

 

Liebe Stuttgarterinnen,
liebe Stuttgarter,

eine Stadt lebt vom Gemeinsinn ihrer Bürgerinnen und Bürger, von Menschen, denen die Sauberkeit der Straßen, Plätze und Grünanlagen nicht egal ist, und die deshalb leere Flaschen, Verpackungsmüll, Zigarettenkippen und sonstigen Abfall ordentlich entsorgen. Der achtlos weggeworfene Müll hat überhand genommen. Wir wollen, dass Stuttgart sauberer wird! Eine saubere Stadt führt zu mehr Lebensqualität und einem größeren Sicherheitsgefühl. Mehr Sauberkeit stärkt das Wohlbefinden aller und hat noch einen anderen Effekt: Wo weniger Müll rumliegt, werfen die Menschen auch weniger Müll hin, denn die Hemmungen sind dann größer. „Stuttgart macht’s rein – Weniger Müll. Mehr Stuttgart.“ Unter diesem Motto wirbt die Stadt ab sofort um Ihre Unterstützung. Aber damit nicht genug, die Stadt investiert dauerhaft zehn Millionen Euro mehr jährlich: für mehr Personal, neue Abfalleimer und Reinigungsfahrzeuge, kürzere Reinigungsintervalle, für mehr Sauberkeit. Machen Sie mit, damit Stuttgart sauberer wird und sich alle hier wohlfühlen: die Bürgerinnen und Bürger, die hier leben, aber auch die vielen Besucherinnen und Besucher aus dem In- und Ausland, die gerne in unsere Stadt kommen.

Ihr Fritz Kuhn
Oberbürgermeister

 

 

Stuttgart macht’s rein: Weniger Müll. Mehr Stuttgart.

Die Öffentlichkeitskampagne Stuttgart macht’s rein: Weniger Müll. Mehr Stuttgart. ist ein Baustein des Konzepts Sauberes Stuttgart, mit welchem die Stadtverwaltung den Kampf gegen die Vermüllung öffentlicher Plätze und Parks aufnimmt. Ein Element des Konzepts ist ein Mehrweg-Pfandsystem für Coffee-to-go-Becher, dessen Einführung die Landeshauptstadt unterstützt, um die große Zahl dieser Becher und den daraus entstehenden Müll einzudämmen. Die Firma reCup GmbH hat das wettbewerbliche Auswahlverfahren für ein Pfandsystem gewonnen und setzt dieses in Stuttgart um.

 

So funktioniert das Pfandsystem

Wer seinen Kaffee unterwegs trinken möchte, bestellt ihn im reCup-, statt im Einwegbecher. Dafür wird ein Euro Pfand hinterlegt. Das Pfand gibt es gegen den leeren Becher zurück – egal in welchem der deutschlandweit derzeit 3000 beteiligten Betriebe. Die Becher werden vor Ort gereinigt und anschließend direkt wieder im System eingesetzt.

Zahlreiche Cafés, Bäckereien, Gastronomen und andere Unternehmen bieten den Mehrweg-Pfandbecher bereits an. Die Zahl der teilnehmenden Betriebe wächst stetig. In Stuttgart sind die reCup-Mehrwegbecher hier erhältlich: www.recup.de

Zur besseren Wahrnehmung des Pfandsystems in der Öffentlichkeit gibt es den Pfandbecher in Stuttgart in einer eigenen Städte-Edition. Der Becher zeigt die Wahrzeichen der Stadt wie den Fernsehturm, die Stiftskirche oder das Mercedes-Benz- und Porsche-Museum.

 

Warum ein Mehrweg-Pfandsystem?

Nach einer aktuellen Studie des Umweltbundesamts verbrauchen die Menschen in Deutschland pro Jahr rund 2,8 Milliarden Einwegbecher für Heißgetränke – umgerechnet sind das zirka 320.000 Becher pro Stunde. Viele davon landen auf der Straße.

Die Einwegbecher bestehen überwiegend aus Papierfasern und sind auf der Innenseite mit Plastik beschichtet. Ein Recycling ist durch die Beschichtung fast unmöglich, was bei der Entsorgung zu einer enormen Ressourcenverschwendung führt.

 

Weitere Informationen für Anbieter von Coffee-to-go

Ihr Unternehmen möchte Einwegbecher durch Pfandbecher ersetzen? Dann wenden Sie sich gerne an www.recup.de oder an die

Landeshauptstadt Stuttgart
Abteilung Wirtschaftsförderung
Telefon +49 711 216-60708
E-Mail: wifoe@stuttgart.de

Stuttgart sagt dem Einwegbecher den Kampf an!

Nach einer aktuellen Studie des Umweltbundesamtes verbrauchen die Menschen in Deutschland pro Jahr etwa 2,8 Milliarden Einwegbecher für Heißgetränke. Viele davon landen auf der Straße. Um die große Zahl dieser Becher und den daraus entstehenden Müll einzudämmen, unterstützt die Landeshauptstadt die Einführung eines Pfandsystems für Mehrwegbecher. Nun ist der Pfandbecher für den Coffee-to-go in vielen teilnehmenden Stuttgarter Betrieben erhältlich.

Nachdem der Gemeinderat im Zuge des Konzepts „Sauberes Stuttgart“ Mittel für das Projekt bewilligt hatte, initiierte die städtische Abteilung Wirtschaftsförderung ein wettbewerbliches Auswahlverfahren, um nach einem Betreiber des Pfandsystems zu suchen. Eine Fachjury aus Vertretern von Bäckereien, Systemgastronomien, Forschung und Wissenschaft, Hochschulen und Studierendenwerk, der städtischen Abfallwirtschaft sowie relevanten städtischen Fachbereichen begleitete das Auswahlverfahren. Die Firma reCup GmbH überzeugte mit ihrem Konzept. Die RECUP-Becher aus vollständig recyclebarem Polypropylen werden von einem Unternehmen im Allgäu produziert.

So einfach geht’s zum Kaffee im Pfandbecher:

Wer seinen Kaffee unterwegs trinken möchte, bestellt ihn im RECUP-, statt im Einwegbecher. Dafür hinterlegt er oder sie einen Euro Pfand. Ist der Kaffee ausgetrunken, gibt’s den Euro gegen den leeren Becher zurück – egal in welchem der deutschlandweit derzeit 3.000 beteiligten Betriebe. Die Becher werden vor Ort gereinigt und anschließend direkt wieder im System eingesetzt.

Auch in Stuttgart bieten bereits viele Cafés, Bäckereien, Gastronomen und andere Unternehmen den Mehrweg-Pfandbecher an, weil sie Müll vermeiden möchten. Je mehr Unternehmen sich am Mehrwegsystem beteiligen, desto einfacher die Nutzung für die Kunden. Cafébesitzer, Kantinen oder Bäckereien können sich über die Website recup.de informieren, registrieren und sich dem System selbstständig anschließen.

Warum Mehrweg?

Laut der Deutschen Umwelthilfe e.V. (2015) und des Umweltbundesamtes (2019) werden alleine in Deutschland jährlich etwa 2,8 Milliarden Einwegbecher verbraucht – das sind 320.000 Becher pro Stunde. Diese bestehen überwiegend aus Papierfasern und sind auf der Innenseite mit Plastik beschichtet. Ein Recycling ist durch die Beschichtung fast unmöglich, was bei der Entsorgung zu einer enormen Ressourcenverschwendung führt: Alleine für die Papierherstellung der Einwegbecher werden so jährlich etwa 43.000 Bäume gefällt (Quelle: Deutsche Umwelthilfe e.V.).

Wenn schon Coffee-to-go, dann ab jetzt im Pfandbecher!

Hier geht’s zu allen Anbietern von Coffee-to-go im RECUP-Becher.

Weitere Informationen für Anbieter von Coffee-to-go:

Ihr Unternehmen möchte Einwegbecher durch Pfandbecher ersetzen? Dann wenden Sie sich gerne an recup.de oder an die

Landeshauptstadt Stuttgart

Abteilung Wirtschaftsförderung
Telefon 0711 216-60708

E-Mail: wifoe@stuttgart.de

Müllvermeidung
braucht Mitmacher.

Wie das geht? Die Abfallberatung hilft

Der beste Müll ist der, der gar nicht entsteht. Deshalb ist Prävention auch so wichtig. Aus diesem Grund informiert die Landeshauptstadt Stuttgart die Bürgerinnen und Bürger zum Thema und bietet unter anderem in Schulen, Kindergärten und Vereinen Abfallberatung an. Initiativen zur Müllvermeidung werden entwickelt und gefördert. Seit 20 Jahren organisiert der Förderverein Sicheres und Sauberes Stuttgart e.V. Kampagnen und unterstützt private und startet eigene Projekte, um den Abfall im öffentlichen Raum zu reduzieren. Er arbeitet dabei sehr eng mit der Stadt zusammen.

Beim Einwegbecher geht die Stadt ganz neue Wege. Ziel ist, die große Zahl der Einweg-Coffee-to-go-Becher einzudämmen. Sie wird dabei von dem privaten Dienstleister reCup GmbH unterstützt, der im Oktober 2019 mit einem auf Stuttgart zugeschnittenen Pfandsystem für Mehrwegbecher gestartet ist. Die Becher sind in verschiedenen Größen erhältlich und werden für einen Euro als Pfand an die Kundschaft ausgegeben. Partner sind u.a. Cafés, Bäckereien und Gastronomen. In allen am System teilnehmenden Betrieben wird das Pfandgeld gegen den benutzten Becher wieder zurückerstattet.

Der Gemeinderat hatte für dieses Projekt im Rahmen der Kampagne „Sauberes Stuttgart“ Mittel bewilligt. Bei einem europaweiten wettbewerblichen Auswahlverfahren setzte sich die Firma reCup aus München mit ihrem System durch. Die reCup-Becher werden in Deutschland gefertigt und von einem Unternehmen im Allgäu produziert.

 
 

Das Konzept „Sauberes Stuttgart“

Das Konzept „Sauberes Stuttgart“ besteht aus den vier Säulen „Prävention“, „verstärkte Reinigung“, „Kontrolle und Strafen“ sowie der „Öffentlichkeitsarbeit“. Für die Umsetzung dieses Maßnahmenpakets hat der Gemeinderat der Landeshauptstadt bis zum Jahr 2022 Haushaltsmittel in Höhe von 45,4 Millionen Euro beschlossen – unter anderem für mehr Personal, mehr Mülleimer, neue Fahrzeuge und mehr Kontrollen bei höheren Bußgeldern.

Die verstärkten Kontrollen zeigen bereits erste Wirkung: 2019 wurden bislang 136 Bußgeldverfahren wegen illegaler Müllentsorgung eingeleitet. Dies ist ein deutlicher Anstieg im Vergleich zum Vorjahr, wo insgesamt 155 Strafen verhängt wurden.

Weitere Informationen gibt es hier .

Netzwerk Grüne Arbeitswelt

Netzwerk Grüne Arbeitswelt

WANN: 27. November 2019

WO: Berlin

https://www.gruene-arbeitswelt.de/770-gruene-zukunft-jetzt-gestalten

Gemeinsam Jugendliche für grüne Jobs zu begeistern und so den Grundstein für eine klimafreundliche Wirtschaft legen – dazu wurde das „Netzwerk Grüne Arbeitswelt“ gegründet. Das Netzwerk bündelt online Materialien und Angebote zur Berufsorientierung und bringt Akteure aus Wirtschaft, Bildung und Wissenschaft zusammen.

Auf der zweiten Jahreskonferenz lernen sich bestehende Mitglieder und am Netzwerk interessierte kennen und diskutieren auch über die Zukunft des Netzwerks.

Ziel des Netzwerks ist es, zu zeigen, wie eine Berufsorientierung für den Umwelt- und Klimaschutz gelingen kann. Zur Tagung eingeladen sind aktive Mitglieder genauso wie Akteurinnen und Akteure, die es vielleicht noch werden möchten. Ob beim Speednetworking oder einer Podiumsdiskussion zum Thema Nachwuchsgewinnung, auf der Konferenz erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Anregungen für die Berufsorientierung und Möglichkeiten zur Vernetzung.

Das „Netzwerk Grüne Arbeitswelt“ wird als Bildungsprojekt durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative gefördert.

 

Veranstalter

Netzwerk Grüne Arbeitswelt

 

Ort

Betahaus in Berlin